Oh Menschenkind ,
oh Menschenherz,
angebunden an die Gnade,
Güte du doch bist,
so erkenne dies und spüre es !
Du tust und schaffst und meinst
du kannst nicht weiter,
fühlst dich hilflos,
bist jedoch geliebt
vor Schuld und Leistung.
Oh Menschenkind
geh’ in den weiten Raum
dort wartet es,
das unvorstellbar Wunderbare.
Oh Menschenherz
wenn du dich hilflos fühlst
so bleib’ in Demut:
heiter, fröhlich wächst das Leben in dir weiter.
Du gibst dich hin
dem leeren Raum
Das Göttliche, die Gnade,
sie geschieht.
Gnade, die bisher gebunden,
Nun ist frei und führt dich in die Weite,
dorthin, wo die Wunder auf dich warten.
Staune welche Güte, welche Gnade
dir JETZT wiederfährt.
Oh Menschenkind
Oh Menschenherz